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Das Windfenster

Windfenster

Das Windfenster ist eigentlich ein Viertel einer Kugel um den Kite-Surfer.
Man stelle sich vor, dass um den Kite-Surfer (im Bild als "X" markiert) herum eine Kugel existiert. Der Radius entspricht der Leinenlänge. Die untere Hälfte der Kugel liegt unter Wasser und spielt für das Kiten keine Rolle (Haie und andere Spaß-"Vögel" werden der Einfachheit halber ignoriert). Die obere Kugel-Hälfte kann wiederum in zwei Hälften geteilt werden: Luv und Lee. Luv ist schlecht für den Kite, denn dort fällt er in sich zusammen oder erfährt einen Strömungsabriß.

In Lee hingegen wird der Kite "angepowert" - dort liegt die Kraft!

In dem über dem Wasser liegenden Lee-Viertel sind die "Power-Zone" (große Kräfte wirken), der "Zenit" (ruhig, wenig Kraft, vertikal) und die Luv/Lee-Zone abgebildet. Die grüne Luv/Lee-Zone markiert den Bereich, in dem der Kite relativ kraft- und wirkungsfrei bewegt werden kann. Idealerweise startet und landet der Kite innerhalb der grünen Zone. Fliegt der Kite jedoch zu weit nach Luv, so wird er in sich zusammenfallen!

Hinweis Power-Zone: die Zone verschiebt sich bei Aufnahme der Fahrt nach links, bzw. rechts, da zusätzlich auch der Fahrtwind wirkt.

quelle:wikibooks.org

Ein Windfenster ist der Bereich, in dem sich ein Drachen bewegen lässt.

Das Windfenster ist Teil einer Kugelschale in dessen Mittelpunkt der Pilot, der den Drachen lenkt, steht und dessen Radius durch die Leinenlänge bestimmt ist. Verlängert man die Windrichtung als Gerade durch den Piloten, so ist der Drachen je nach Bauform und Windstärke in einem Winkel von bis etwa 90° zur gedachten Gerade zu bewegen. Steht der Pilot auf ebenem Boden bleibt ein Viertel der Kugelschale als nutzbarer Bereich übrig.

Am Rande des Windfensters, im Bereich großer Winkel, treten geringere Zugkräfte auf, als im Bereich von 0° bis etwa 30°, der deshalb auch „Powerzone“ genannt wird. Bei starken Wind lassen sich Drachen nur am Windfensterrand kontrolliert starten und landen.

 
quelle:Wikipedia.org
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